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Mallorca Sehenswürdigkeiten: 7 Tipps für Ausflüge mit dem Auto

Feinsandige Strände vor dem türkis schimmerndem Meer, grandiose Naturlandschaften und verträumte Bergdörfer, in denen die Zeit still zu stehen scheint – willkommen auf Mallorca! Die Balearen-Insel hat so viel Schönes zu bieten, dass Ausflüge hier fast schon Pflicht sind! Wir stellen Ihnen die 7 beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten vor, die sich für einen Ausflug mit dem Mietwagen anbieten!

  • Beste Reisezeit: Als beste Reisezeit für Mallorca gelten die Monate Mai bis September. In dieser Zeit ist ein angenehmer Badeurlaub möglich. Wer die Schönheit der Insel abseits des Trubels erleben möchte, kommt in den Frühlings- und Herbstmonaten auf seine Kosten.
  • Verkehrsregeln: Die Verkehrsregeln auf Mallorca sind in den wesentlichen Punkten mit den deutschen vergleichbar. Vor Bergkuppen gilt ein Überholverbot.
  • Tempolimit: Innerorts gilt ein Tempolimit von 50 km/h, außerorts dürfen 90 km/h gefahren werden. Auf Schnellstraßen sind maximal 100 km/h erlaubt, auf Autobahnen 120 km/h.
  • Maut: Auf Mallorca sind nur wenige Autobahnabschnitte mautpflichtig. Die Maut ist zudem relativ günstig. Pro Kilometer werden einige Cent fällig.
  • Kultur: Viele Mallorquiner sind stolz auf ihre Unabhängigkeit und pflegen bis heute ihren eigenen Dialekt, der sich stark vom Spanischen unterscheidet. Die lange Besiedelungsgeschichte Mallorcas, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht, hat für einen großen Kulturreichtum gesorgt.

1.) Palma – vielseitige Inselhauptstadt

Die Inselhauptstadt Palma (früher: Palma de Mallorca) gehört definitiv zu den Mallorca-Highlights, die auf keiner Erkundungstour der Insel fehlen sollten. Immerhin hat die Metropole alles, was man sich von einem Ausflug nur wünschen kann – von schönen Stränden über eine charmante Altstadt mit kopfsteingepflasterten Gässchen bis hin zu trendigen Szene- und Ausgehvierteln. Es lohnt sich, zumindest eine Übernachtung in einem örtlichen Hotel einzuplanen, um die vielen Facetten Palmas kennenzulernen. Neben einem Bummel durch die katalanisch-arabisch geprägte Altstadt und einer Besichtigung der berühmten Kathedrale La Seu und des Königspalasts lohnt sich auch ein Abstecher zum Museu Diocesà. Nicht nur wegen der sehenswerten religiösen Kunstwerke, sondern auch wegen dem tollen Blick auf Meer und Hafen. Zudem empfiehlt sich ein Spaziergang durch das kunterbunte Szeneviertel Santa Catalina. Zwischen trubeligen Marktständen, charmanten Cafés, leckeren Restaurants und trendigen Bars präsentiert sich das einstige Fischerviertel ganz anders als die touristisch stark frequentierte Altstadt. 

----Short-Facts Palma----

Must-see: Altstadt (insb. Kathedrale La Seu, Königspalast und Museu Diocesà), Szeneviertel Santa Catalina
Café-Tipp: Mama Carmen’s – nettes kleines Café mitten in Santa Catalina mit leckerem Frühstück und Mittagessen
Übernachtungstipp: M House Hotel – zentral in der Altstadt gelegenes Hotel mit angenehm hellem Innendesign

2.) Banyalbufar – malerisches Dorf mit tollen Wanderpfaden

Gerade in der Hochsaison sind viele der schönsten Mallorca-Sehenswürdigkeiten nicht gerade wenig besucht. Bei dem kleinen Ort Banyalbufar ist das anders. Das in den Ausläufern einer Bergkette gelegene Dorf ist noch fast ein Geheimtipp. Hier ist es meist auch im Sommer noch angenehm ruhig, sodass Sie die Idylle in aller Ruhe erkunden können. Noch heute wird auf den rund 2.000 gestaffelten Terrassen teils Wein angebaut. Auf einem Spaziergang durch das malerische Dorf kreuzen immer wieder Esel und Katzen Ihren Weg. Zudem führen Sie zahlreiche längere und kürzere Wanderpfade durch die atemberaubend schöne Gebirgslandschaft. Tipp: Über eine steile Treppe führt ein Weg direkt hinunter zur geschützten Badebucht von Banyalbufar. Hier fällt auch ein kleiner Wasserfall ans Ufer, vor dem sich tolle Fotos schießen lassen.

----Short-Facts Banyalbufar----

Must-see: Cala Banyalbufar
Restaurant-Tipp: Sa Cova – familiäres Restaurant mit leckeren Tapas
Panorama-Tipp: Torre des Verger – Überreste eines alten Wachturms mit grandiosem Ausblick auf Meer und Felsenküste
Übernachtungstipp: Baronia – charmantes Hotel in einem schönen alten Haus mit Panorama-Terrasse

3.) Valldemossa – märchenhaftes Bergdorf

Während das schöne Banyalbufar vor allem Kennern ein Begriff ist, ist Valldemossa längst kein Geheimtipp mehr. Vielmehr gilt das romantische Bergdorf als eines der schönsten auf der Insel – und gehört damit zu den meistbesuchten Mallorca-Highlights. Aus gutem Grund! Das in einem grünen Tal gelegene Dörfchen punktet mit einer wunderschönen Altstadt mit kopfsteingepflasterten Gässchen, an die sich traditionelle mallorquinische Häuser schmiegen. Das von den Bewohnern liebevoll gepflegte Stadtbild sorgt dafür, dass sich in so gut wie jeder Straße absolut instagram-taugliche Fotos schießen lassen.

----Short-Facts Valldemossa----

Must-see: Kartause von Valldemossa (ehemaliges Kloster des Kartäuserordens)
Foto-Tipp: Hinter dem zum Kloster gehörenden Palau del Rei Sanç haben Sie von der Straße Carrer de Camí Antic a Palma über die niedrige Steinmauer einen fantastischen Blick auf weite Teile des Dorfs.
Übernachtungstipp: Mirabó De Valldemossa – schönes Hotel am Rande von Valldemossa inmitten einer grandiosen Naturkulisse

4.) Cap de Formentor – spektakuläre Aussicht

Das Cap de Formentor am Ende der gleichnamigen Halbinsel lockt mit der vielleicht schönsten Aussicht von ganz Mallorca. Schon die Anreise mit dem Mietwagen ist spektakulär. Über Serpentinen geht es – meist eng am Meer entlang – immer weiter durch die atemberaubende Felsenlandschaft. Fantastische Aussichtspunkte gibt es unterwegs mehr als genug. Der Blick von Leuchtturm am Ende der Landzunge gehört aber sicherlich zu den schönsten. Wichtig: In den letzten Jahren wurde die Zufahrt zum Cap de Formentor wegen des großen Andrangs im Sommer häufig beschränkt. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Regelungen und Zeiten gelten!

----Short-Facts Cap de Formentor----

Must-see: Aussicht vom Leuchtturm
Übernachtungstipp: Formentor a Royal Hideaway Hotel – elegantes Hotel auf der Formentor-Halbinsel; nur wenige hundert Meter vom sehr schönen Platja de Formentor gelegen

5.) Platja de Muro – kilometerlanger Traumstrand

Mallorca ist nicht zuletzt für seine vielen wunderschönen Strände berühmt, von denen so mancher auch einen längeren Ausflug rechtfertigt. Und das gilt nicht nur für den beliebten Traumstrand Es Trenc. Auch der Platja de Muro etwa ist in jedem Fall einen Roadtrip wert. Der von Alcudia bis nach Can Picafort reichende Strand misst gut 10 Kilometer. Der feine, teils fast weiße Sandstrand ist sehr sauber und fällt flach ins türkisene Meer ab – und ist damit der perfekte Badestrand für Familien. Tipp: Auch ein Abstecher in die Altstadt von Alcudia lohnt sich. Diese wird vollständig von einer begehbaren Stadtmauer umschlossen, von der aus sich schöne Ausblicke auf die Stadt ergeben.

----Short-Facts Platja de Muro----

Wissenswertes: Der Platja de Muro (auch: Playa de Muro) gilt als längster Strand Mallorcas – und als einer der schönsten.
Übernachtungstipp: Ferrer Lime Playa de Alcudia – toll gelegenes Hotel direkt am Strand

6.) Coves del Drac – geheimnisvolle Tropfsteinhöhlen

Über eine Länge von gut 1.700 Metern erstrecken sich die begehbaren Coves del Drac – die Drachenhöhlen. Ein Gang durch das faszinierende Höhlensystem führt Sie an spektakulären Tropfsteinformationen entlang, die sich teils im klaren Wasser unterirdischer Seen spiegeln und damit einen geradezu traumwandlerisch schönen Anblick bieten. Auf dem Lago Martel, einem der größten unterirdischen Seen der Welt, können Sie sogar eine Bootstour unternehmen. Akustischer Höhepunkt jeder Führung ist ein kurzes unterirdisches Konzert. 

----Short-Facts Coves del Drac----

Wissenswertes: Lokalen Legenden zufolge nutzten Piraten und Tempelritter die Höhle als Versteck für ihre Schätze, die dort von einem Drachen bewacht werden sollten.
Öffnungszeiten & Preise: Informationen zu den aktuellen Öffnungszeiten und Preisen finden Sie auf der offiziellen Website der Drachenhöhlen.
Übernachtungstipp: Hotel Bini – nettes kleines Hotel in Porto Cristo nahe der Drachenhöhlen

7.) Parc natural de Mondragó – ruhiges Naturparadies

An blendend weißen Sandstränden entspannen, die sich vor türkis schimmerndem Wasser erstrecken. Dem fröhlichen Vogelgezwitscher lauschen, das die Luft um die duftenden Pinienwälder erfüllt. Kraft sammeln und in aller Ruhe die idyllische Natur genießen. Der Parc natural de Mondragó bietet ein angenehmes Kontrastprogramm zum sonst eher trubeligem Mallorca und gehört damit zu den schönsten Mallorca-Ausflügen. Vor Ort gibt es mehrere Parkplätze, auf denen Sie Ihr Auto stehen lassen können.

----Short-Facts Parc natural de Mondragó----

Wander-Tipp: Ein wunderschöner Wanderweg verbindet die drei Traumstrände Caló des Borgit, Cala Mondragó und Platja de s'Amarador miteinander.
Übernachtungstipp: Playa Mondrago – nettes Hotel, direkt an der Cala Mondragó

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