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Die 6 schönsten Costa Rica Sehenswürdigkeiten für Selbstfahrer

Relaxen Sie an goldenen Traumstränden und kommen Sie dabei Meeresschildkröten hautnah. Gehen Sie in den Regenwäldern auf Tuchfühlung mit Faultieren, Tapiren und Co. – und wandern Sie mitten durch den überbordenden Artenreichtum bis zum nächsten Wasserfall. Besuchen Sie eine Kaffee-Plantage oder spüren Sie in San José der facettenreichen Kultur des Landes nach. Ganz egal, wo Ihre Interessen liegen – Costa Rica hat die passenden Highlights zu bieten! Wir stellen Ihnen 6 Costa Rica Sehenswürdigkeiten vor, die Sie auf Ihrer Costa-Rica-Reise nicht verpassen sollten.  

  • Mietwagen: Flächenmäßig ist Costa Rica gerade mal etwa halb so groß wie Portugal. Und trotzdem gibt es vor Ort unglaublich viel zu sehen. Am besten erreichen Sie die Sehenswürdigkeiten Costa Ricas mit dem Auto. Einen Mietwagen auf Costa Rica können Sie etwa direkt an den Flughäfen von San José oder Liberia buchen. 
  • Verkehrsregeln & Tempolimit: Größtenteils gleichen die Verkehrsregeln in Costa Rica den deutschen. Auffällig allerdings ist, dass die Beschilderung im Land sehr dürftig ausfällt. Innerorts dürfen maximal 40 km/h gefahren werden. Auf Landstraßen sind bis zu 80 km/h erlaubt, häufig liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung aber niedriger. Auf Autobahnen wird die Geschwindigkeitsbegrenzung individuell angegeben – maximal sind jedoch 90 km/h erlaubt.
  • Maut: Auf den Autobahnen Costa Ricas wird Maut fällig. Diese kann an den Mautstellen in bar bezahlt werden.
  • Kultur: In Costa Rica haben sich spanische, europäische und indigene Einflüsse zu einer einzigartigen kulturellen Vielfalt vermengt, der Sie in den Städten des Landes ebenso wie in den kleinen Gemeinden nachspüren können.
  • Natur: Das verhältnismäßig kleine Costa Rica ist für seine spektakulären Naturlandschaften berühmt. Viele der dutzenden Nationalparks und Schutzgebiete werden von dichtem Dschungel geprägt. In kaum einem anderen Land ist die Artenvielfalt so groß wie hier. Costa Rica bemühte sich früh um den Schutz seiner sagenhaften Natur. Dank breit angelegten Schutzprogrammen konnten viele Naturwunder bis heute erhalten werden. Damit das auch so bleibt, setzt das Land seit langem stark auf Ökotourismus.

1.) San José – Costa Ricas authentische Hauptstadt im Herzen des Landes

Auch, wenn San José einige interessante Bauwerke zu bieten hat – im Vergleich zu anderen mittel- und südamerikanischen Städten wirkt die Hauptstadt auf den ersten Blick eher blass. Ihren Charme offenbart sie erst bei einem Spaziergang. Immer wieder können Sie hier Straßenkünstler bei Ihrer Arbeit bestaunen. Viele Gebäude- und Mauerflächen werden von teils aufwendiger Street Art geziert. Und auf den Märkten der Stadt – allen voran auf dem Mercado Central – herrscht ein kunterbuntes Treiben. Rund um die Stadt befinden sich gleich mehrere Kaffee-Plantagen, die im Zuge von Führungen besucht werden können.

Gut zu wissen: Das fast genau in der Mitte des Landes gelegene San José eignet sich hervorragend als Startpunkt für eine Costa Rica Rundreise.

----Short-Facts San José----

Must-see: Nationalmuseum, Museo del Jade (Archäologisches Museum), Nationaltheater, Central Market
Coffee-Tour-Tipp: Doka Estate Costa Rica Coffee Tour and Plantation – spannende Tour über eine Kaffeeplantage, am Rande der Metropolregion San José
Übernachtungstipp: Hotel Casa Roland San José – sehr schönes, mit viel Liebe zum Detail eingerichtetes Hotel

2.) Orosi-Tal – einzigartige Kulturlandschaft

Kaum mehr als 40 Kilometer vor San José erstreckt sich das Orisi-Tal – eine uralte Kulturlandschaft, eingebettet in die für Costa Rica typische üppige Vegetation. Zwischen den Hügeln werden Bananen, Zuckerrohr und Kaffee angebaut – und viele Plantagen können besichtigt werden. Auf Ihrer Fahrt durch das Tal werden Ihnen auch die vielen hübschen Kolonialkirchen ins Auge fallen. Mit der Iglesia de San Jose de Orosi befindet sich hier auch die älteste noch genutzte Kirche Costa Ricas. Erbaut wurde sie im Jahr 1743.

----Short-Facts Orosi-Tal----

Must-see: Iglesia de San Jose de Orosi, Kulturlandschaft
Übernachtungstipp: Orosi Lodge – schönes kleines Hotel im Kolonialstil, das von einem deutschen Paar geführt wird

3.) Wasserfall des Rio Celeste – magisches Farbenspiel

Mitten durch den Tenorio-Vulkan-Nationalpark fließt der Rio Celeste. Ein schon auf den ersten Blick höchst ungewöhnlicher Fluss. Denn der Rio Celeste, der sich durch das dichte Grün des Regenwalds schlängelt, leuchtet in intensivem Türkis. Seine Farbe verdankt der „himmelblaue Fluss“ ausgewaschenen Mineralien, die durch die Brechung des Sonnenlichts sichtbar werden. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung entlang des Rio Celeste, die Sie durch dichten Dschungel (unbedingt nach Tapiren Ausschau halten!) bis zu einem eindrucksvollen Wasserfall führt. Das türkisfarbene Wasser, das sich hier vor der intensiven Grünfärbung des Regenwalds in die Tiefe stürzt, gibt ein absolut einzigartiges Fotomotiv ab.

----Short-Facts Rio Celeste----

Must-see: Wasserfall
Restaurant-Tipp: Restaurant Tapirus Paradise Rio Celeste – sehr leckeres Restaurant mit tollen Cocktails
Übernachtungstipp: Rio Celeste Hideaway Hotel – schickes Hotel mitten im Regenwald in der Nähe des  Rio Celeste Wasserfalls

4.) Der Nebelwald von Monteverde – artenreicher Regenwald

Der Nebelwald von Monteverde gilt zurecht als eine der Top-Sehenswürdigkeiten von Costa Rica. Der dichte Regenwald strotzt geradezu von einer einzigartigen Artenvielfalt. Dank markierten Wanderwegen können Sie die Natur Costa Ricas hier hautnah erleben. Ihr Weg führt Sie dabei durch das dichte Blätterdach des Regenwalds, vorbei an riesigen Farnen und über Hängebrücken, die einzigartige Panoramen eröffnen. Ihre Fotokamera sollten Sie immer am Anschlag halten, denn unterwegs geraten Ihnen garantiert so einige Tiere vor die Linse. Unter anderem können Sie Faultiere, Kolibris, bunte Baumfrösche und (mit viel Glück) sogar Jaguare erspähen.

Tipp: Vor Ort werden verschiedene geführte Touren angeboten. Um möglichst viele der Naturwunder des Monteverde kennenzulernen, empfiehlt sich eine Teilnahme.

----Short-Facts Monteverde----

Must-see: Flora und Fauna des Regenwalds
Café-Tipp: Café Colibri – direkt am Eingang zum Reservat gelegenes Café, in dessen Umfeld sich etliche farbenfroh schimmernde Kolibris tummeln
Übernachtungstipp: Cloud Forest Lodge – mitten im Regenwald gelegenes Hotel, nur eine kurze Fahrt vom Eingang des Reservats entfernt

5.) Nationalpark Manuel Antonio – sagenhaftes Natur-Idyll auf engstem Raum

In Costa Rica befinden sich fast 30 Nationalparks und Schutzgebiete. Der Nationalpark Manuel Antonio gehört für uns aber zu den absoluten Costa Rica Highlights. Der kleinste Nationalpark des Landes besticht durch seine ausgedehnten Palmenwälder, die sich bis an die goldgelben Sandstrände der Küste ziehen. Auch hier ist die Artenvielfalt schlichtweg beeindruckend. Bei Ihren Wanderungen können Sie auf Leguane, Faultiere, Gürteltiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und unzählige Reptilien stoßen.

----Short-Facts Nationalpark Manuel Antonio----

Must-see: Traumstrände
Strand-Tipp: Playa Manuel Antonio – paradiesischer Sandstrand, an dem sich farbenfrohe Vögel, Reptilien und Affen tummeln
Übernachtungstipp: Hotel Playa Espadilla – schönes Hotel in der Nähe des Eingangs zum Nationalpark

6.) Finca Bellavista – dem Dschungel so nahe

Wie wäre es, einige Tage in einer Baumhaus-Gemeinschaft mitten im Dschungel zu verbringen und auf Tuchfühlung zur Natur zu gehen? Ohne unnötigen technischen Schnickschnack, aber mit allen für erforderlichen Annehmlichkeiten? In der Finca Bellavista Treehouse Community, in der sich (kurzzeitige) Aussteiger aus aller Welt begegnen, ist genau das möglich. Eine unvergessliche Location für alle abenteuerlustigen Costa-Rica-Reisenden

----Short-Facts Finca Bellavista----

Wissenswertes: Die Zahl der Baumhäuser ist beschränkt, sodass sich eine frühzeitige Reservierungen empfiehlt. Der Mindestaufenthalt beträgt zwei Nächte.

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