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Beste Reisezeit Dubai: Tipps für den idealen Reisezeitraum

Die höchsten Wolkenkratzer der Welt, Highlights von Weltrang, absolute Traumstrände und atemberaubende Wüstenlandschaften: Dubai ist ein in jeder Hinsicht einzigartiges Reiseziel. Selbst die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats ist dabei voll auf den Autoverkehr ausgerichtet, sodass Sie alle Highlights problemlos mit dem Mietwagen entdecken können. Doch wann empfiehlt sich ein Dubai-Besuch? Die Empfehlungen für die beste Reisezeit sind ziemlich eindeutig (November bis April). Abseits der Hauptreisezeit allerdings ist auch ein Low-Budget-Urlaub möglich. Wir zeigen Ihnen, was Sie zu Klima, Wetter und bester Reisezeit wissen müssen.

Die beste Reisezeit für Dubai – allgemeine Empfehlung

Das Wichtigste zuerst: Als beste Reisezeit für einen Dubai-Besuch gelten die Monate November bis April. In dieser Zeit herrschen meist Temperaturen zwischen 22 und 32 °C – es wird also angenehm warm und sonnig (bis zu 10 Sonnenstunden täglich). Perfekt, um die vielen Dubai-Sehenswürdigkeiten kennenzulernen oder im Meer zu baden.

Prinzipiell kann Dubai allerdings auch im Sommer besucht werden. Dann allerdings wird es vor Ort heiß. Richtig heiß! Temperaturen von 41 °C und mehr sind dann keine Seltenheit. Für das europäische Empfinden ist das in der Regel deutlich zu heiß. Zumal es im Sommer so gut wie nie regnet und die Luftfeuchtigkeit an der Küste sehr hoch ist. Selbst der Sprung ins Meer, das sich im Hochsommer auf bis zu 32 °C aufheizt, sorgt dann kaum noch für Abkühlung. Gerade, wenn Ihnen hohe Temperaturen ohnehin zu schaffen machen, sollten Sie Dubai im Sommer lieber meiden. Reisen Sie mit Kindern sollten Sie sich in jedem Fall an den Zeitraum zwischen November und April halten.

Das Klima in Dubai

Dubai besteht zu weiten Teilen aus Wüste. An der Küstenregion liegt die gleichnamige Hauptstadt des Emirats. Wirklich kühl wird es hier nie. Selbst im Januar, dem kältesten Monat des Emirats, klettert das Thermometer oft deutlich über 20 °C. Während es im Winter zumindest vereinzelt zu kurzzeitigen Regenschauern kommen kann, ist Regen im Sommer die absolute Ausnahme. Gepaart mit extrem heißen Temperaturen und einer hohen Luftfeuchte, die aus der Nähe zum Persischen Golf resultiert, ist das trockene Klima nur etwas für richtig Hartgesottene.

Der ideale Zeitpunkt für einen Roadtrip durch Dubais Wüste

Sie möchten nicht nur die schillernde Metropole Dubai erkunden, sondern im Rahmen einer Dubai-Rundreise das gesamte Emirat mit seinen faszinierenden Wadis, Oasen-Städtchen und weiten Wüstenlandschaften kennenlernen? Dann halten Sie sich besser an den Reisezeitraum von November bis März – und das gleich aus mehreren Gründen:

  • Temperaturen von 24 bis 30 °C sind perfekt, um ausgedehnte Wüstensafaris zu unternehmen – gerne auf dem Rücken eines Kamels. Im Sommer erwartet Sie dagegen eine Gluthitze (oft über 45 °C), die nur schwer auszuhalten ist.
  • Niederschläge sind keine zu erwarten, sodass der Himmel klar bleibt. Sie können also mit guter Sicht und spektakulären Sonnenuntergängen rechnen. Absolut instagram-taugliche Fotos sind jetzt garantiert.
  • Viele touristische Touren und Wüsten-Attraktionen werden im Sommer wegen der Hitze und der geringen Touristen-Anzahl nicht oder nur morgens oder abends angeboten.

In den Wintermonaten kühlt es gegen Abend in der Wüste merklich ab. Für abendliche Wüstentouren sollten Sie daher warme Kleidung mitnehmen.
Wichtig zu wissen: In der Wüste Dubais können das gesamte Jahr über Sandstürme auftreten – insbesondere aber rund um den April. Vor einer Tour sollten Sie daher unbedingt die aktuelle Wetterlage checken.

Die beste Zeit für einen Badeurlaub in Dubai

Für einen Badurlaub in Dubai bieten sich die Monate November und Dezember sowie März und April an. In dieser Zeit ist es angenehm warm, aber nicht so heiß wie in den Sommermonaten, in denen auch das Meer kaum noch Abkühlung bietet. Stattdessen laden Temperaturen zwischen 25 und 32 °C und viele Sonnenstunden zu entspannten Tagen an den Traumstränden von Dubai ein. Und das bei Wassertemperaturen von sehr angenehmen 25 °C.

Dubai im Sommer – günstig, aber extrem heiß

Dubai im Hochsommer ist nur eingeschränkt zu empfehlen. Zum einen wegen der extremen Hitze, die viele Outdoor-Aktivitäten eigentlich nur in den frühen Morgenstunden oder am Abend zulässt. Zum anderen, weil Top-Highlights wie der Dubai Miracle Garden im Sommer geschlossen haben.

Auf der anderen Seite gibt es aber einen guten Grund für einen Dubai-Besuch: den Preis. Gerade in den Sommermonaten zwischen Juni und August sind viele Hotels zu deutlich günstigeren Preisen zu bekommen. Tagsüber müssen Sie sich dann zwar auf (klimatisierte) Indoor-Aktivitäten verlegen. In dieser schillernden Großstadt mit ihren vielfältigen Sehenswürdigkeiten, der erstklassigen Gastronomie und der Shopping-Malls der Superlative ist das aber problemlos möglich. Und auch, wenn das Meer schon zu warm für eine wirklich Abkühlung sein mag. In der stadteigenen Indoor-Skihalle erwartet sie garantiert eine kühle Abwechslung zum heißen Wüstenklima.

Tipps für den sommerlichen Dubai-Urlaub

Sollten Sie sich für einen Dubai-Besuch im Sommer entscheiden, gilt es allerdings einige Vorkehrungen zu treffen, um die Hitze gut zu überstehen:

  • Trinken Sie viel Wasser und verzichten Sie auf Alkohol.
  • Denken Sie beim Rausgehen immer an Sonnenschutz – insb. Sonnencreme, Sonnenbrille und Sonnenhut.
  • Laufen Sie am Strand niemals barfuß – im heißen Sand drohen Verbrennungen.
  • Vermeiden Sie die Mittagshitze. Outdooraktivitäten verlegen Sie besser auf den Vormittag (bis 10:00 Uhr) oder auf den Abend (nach 18:00 Uhr).
  • Setzen Sie auf leichte, luftige Kleidung. Insbesondere Stoffe aus Baumwolle oder Leinen sind gut geeignet.
  • Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten im Freien.

So lässt es sich auch im Sommer gut in Dubai aushalten.

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