Wer das Death Valley in seinen Motorrad-Urlaub einplant, muss Herausforderungen lieben. Die feuchten Winde des Pazifiks kommen hier so gut wie nie an, das „Tal des Todes“ gehört zu den trockensten und heißesten Gegenden der Erde. Trotzdem fahren Sie vorbei an Agaven, Yuccas und Nadelbäumen. Auch Begegnungen mit Kojoten, Maultierhirschen oder Pumas sind möglich. Der Death-Valley-Nationalpark zählt über 1000 Pflanzen- sowie 400 extrem anpassungsfähige Säugetier- Vogel- und Reptilienarten – kaum zu glauben bei der Trockenheit.
Cruisen Sie entlang des kurvenreichen Highway in die Mojave Wüste. Sie sehen vielfarbig in der Sonne strahlende Canyons, Vulkankrater, einen Salzsee, Sanddünen und majestätische Berge. Halten Sie auch in der merkwürdigen Geisterstadt Rhyolite am Eingang zum Nationalpark. Rhyolite ist ein verlassener Goldgräberort und als Kulisse sehr beliebt bei Regisseuren. Ein Ausflug in das faszinierende Death Valley lohnt die Anstrengung – aber nur mit vollem Benzintank und vier Liter Wasser pro Tag!